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Erkältung
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Die typischen Erkältungssymptome
Die Erkältung, auch grippaler Infekt genannt, ist eine der häufigsten Erkrankungen weltweit. Jeder Erwachsene erkrankt durchschnittlich 2- bis 4-mal pro Jahr an einer Erkältung, Kinder sogar bis zu 12-mal. Obwohl Erkältungen oft als harmlos abgetan werden, können sie den Alltag erheblich beeinträchtigen und zu Arbeitsausfällen oder verminderter Leistungsfähigkeit führen.
Im Gegensatz zur echten Grippe (Influenza) wird eine Erkältung durch verschiedene Virusarten verursacht, am häufigsten durch Rhinoviren. Die Symptome entwickeln sich in der Regel langsamer als bei einer Grippe und sind meist milder. Typische Erkältungssymptome sind Schnupfen, Husten, Halsschmerzen und gelegentlich leichtes Fieber.
Obwohl Erkältungen das ganze Jahr über auftreten, sind sie in den kalten Monaten besonders häufig. Dies ist nicht auf die Kälte selbst zurückzuführen, sondern auf Faktoren wie engere Räume und trockene Luft, die die Übertragung von Viren begünstigen.
Ursachen und Übertragungswege
Erkältungen werden durch eine Vielzahl von Viren verursacht, die die oberen Atemwege infizieren, also Nase, Nasennebenhöhlen, Rachen, Kehlkopf oder Bronchien. Wenn wir die Ursachen und Übertragungswege verstehen, können wir besser vorbeugen und uns schützen.
Entgegen der weit verbreiteten Meinung wird eine Erkältung nicht durch Kälte verursacht. Über 200 verschiedene Virentypen können Erkältungen auslösen:
● Rhinoviren (verantwortlich für ca. 50% aller Erkältungen)
● Coronaviren (nicht zu verwechseln mit SARS-CoV-2)
● Respiratorisches Synzytial-Virus (RSV)
● Parainfluenzaviren
● Adenoviren
Diese Viren sind hoch ansteckend und verbreiten sich leicht in der Bevölkerung, insbesondere wenn Menschen eng zusammenkommen.
Erkältungsviren verbreiten sich hauptsächlich auf drei Wegen: Durch Tröpfcheninfektion, wenn eine infizierte Person hustet, niest oder spricht und virushaltige Tröpfchen in die Luft gelangen, die von anderen eingeatmet werden. Durch direkten Kontakt wie Händeschütteln oder Berühren und anschliessenden Kontakt der Hände mit den eigenen Augen, der Nase oder dem Mund. Und schliesslich durch Kontakt mit kontaminierten Oberflächen, auf denen die Viren mehrere Stunden überleben können, z. B. auf Türklinken oder Tastaturen. Wenn man diese Oberflächen berührt und sich dann ins Gesicht fasst, kann es zu einer Infektion kommen.
Das Immunsystem und seine Schwachstellen
Unser Immunsystem spielt die Hauptrolle bei der Abwehr von Erkältungsviren und anderen Krankheitserregern. Das Verständnis, dass es ein komplexes Netzwerk von Zellen, Geweben und Organen ist, kann uns bei der Vorbeugung helfen. Zunächst ist es jedoch wichtig zu wissen, dass das Immunsystem aus zwei Hauptkomponenten besteht:
1. Angeborenes Immunsystem: Es bildet die erste Verteidigungslinie und reagiert sofort auf Eindringlinge. Es arbeitet unspezifisch, d.h. es unterscheidet nicht zwischen verschiedenen Erregern, sondern greift alles an, was fremd ist. Zu dieser Abwehr gehören physikalische Barrieren wie die Haut, aber auch Immunzellen, die sich direkt auf die Eindringlinge stürzen.
2. Das adaptive Immunsystem: Es ist die zweite Verteidigungslinie, die gezielt und spezifisch gegen Krankheitserreger vorgeht. Es entwickelt spezifische Antikörper, die genau auf diesen Erreger abgestimmt sind, und kann ein so genanntes immunologisches Gedächtnis ausbilden. Das bedeutet, dass das adaptive Immunsystem bei einer erneuten Begegnung mit dem gleichen Erreger viel schneller und effektiver reagieren kann.
Diese beiden Systeme, die wie Zahnräder ineinandergreifen, sind zwei stille Arbeiter in unserem Körper, die 24 Stunden am Tag und 7 Tage in der Woche unermüdlich alles Schädliche bekämpfen, was von aussen in den Körper gelangt. Ohne dass wir es merken, schützt es uns ständig vor unzähligen Viren und anderen Erregern. Wird das Immunsystem jedoch überlastet oder mit einem unbekannten Erreger konfrontiert, kann es geschwächt werden. Erst dann spüren wir die Symptome und merken, dass unser Abwehrsystem aus dem Takt geraten ist.
Welche Organe zählen zum Immunsystem?
Zu den zentralen Organen des Immunsystems zählen das Knochenmark, der Thymus, die Lymphknoten, die Milz und weitere spezialisierte Gewebe. Diese Organe und Strukturen sind perfekt aufeinander abgestimmt, um eine effektive Abwehr gegen Infektionen zu gewährleisten.
Knochenmark: Das Knochenmark ist der Produktionsort für Blutzellen, einschliesslich der weissen Blutkörperchen (Leukozyten), die eine zentrale Rolle im Immunsystem spielen.
Thymus: In diesem Organ reifen die T-Lymphozyten (eine Art von weissen Blutkörperchen), die für die Abwehr von infizierten Zellen und Tumorzellen verantwortlich sind.
Lymphknoten: Lymphknoten filtern die Lymphe, eine Flüssigkeit, die durch das Lymphsystem zirkuliert. Sie enthalten Immunzellen, die Krankheitserreger erkennen und bekämpfen.
Milz: Die Milz filtert das Blut, entfernt beschädigte rote Blutkörperchen und enthält Immunzellen, die Bakterien und andere Erreger abwehren.
Mandeln: Die Mandeln enthalten Immunzellen, die helfen, Krankheitserreger abzufangen, die durch den Mund oder die Nase in den Körper gelangen.
Dünndarm: Im Dünndarm befinden sich spezialisierte Gewebe, die als Peyer-Plaques bekannt sind und eine wichtige Rolle bei der Immunabwehr im Verdauungstrakt spielen.
Haut und Schleimhäute: Diese Barrieren bilden die erste Verteidigungslinie des Körpers gegen das Eindringen von Krankheitserregern.
Die 4 häufigsten Faktoren, die das Immunsystem schwächen
1. Stress: Chronischer Stress erhöht den Cortisolspiegel, was die Immunfunktion unterdrücken kann.
2. Schlafmangel: Ausreichender Schlaf ist für die Regeneration des Immunsystems unerlässlich. Weniger als 7 Stunden Schlaf pro Nacht können das Immunsystem schwächen.
3. Mangelernährung: Ein Mangel an wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen (insbesondere Vitamin C, D, E, Zink und Selen) kann die Immunfunktion beeinträchtigen.
4. Bewegungsmangel: Bewegungsmangel führt zu einer Verlangsamung des Stoffwechsels, wodurch Abfallprodukte im Körper eher angehäuft als abgebaut werden.
So kannst du dein Immunsytem ganz einfach unterstützen
Jetzt, da wir wissen, welche Faktoren unser Immunsystem schwächen, können wir aktiv etwas tun, um es zu unterstützen. Jeder kennt diese kleinen Massnahmen und viele versuchen sie bereits in ihren Alltag zu integrieren. Oft sind es die einfachen Dinge, die einen grossen Unterschied machen können. Um die Abwehrkräfte zu unterstützen und die Anfälligkeit für Erkältungskrankheiten zu verringern, gibt es verschiedene Massnahmen. Die Basis bildet eine ausgewogene, vitamin- und mineralstoffreiche Ernährung, am besten saisonal und beim Lebensmittelhändler des Vertrauens. Ebenso wichtig ist regelmässiger und ausreichender Schlaf, der dem Körper die nötige Erholung verschafft. Moderate und regelmässige Bewegung unterstützt das Immunsystem zusätzlich. Stressbewältigung, zum Beispiel durch Entspannungstechniken wie Meditation oder Yoga, kann helfen, Körper und Geist im Gleichgewicht zu halten. Auch weniger Alkohol und der Verzicht auf das Rauchen tragen zur Stärkung der Abwehrkräfte bei. Eine weitere einfache Unterstützung ist regelmässiges Stosslüften, vor allem in geschlossenen Räumen wie Büros oder Klassenzimmern, um die Luftqualität zu verbessern und das Infektionsrisiko zu senken. Nicht zu vergessen: Häufiges Händewaschen, vor allem nach dem Einkaufen oder der Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel, schützt zusätzlich vor Krankheitserregern.
Die bekanntesten Helfer des Immunsystems
Vitamin C und Zink sind zwei der wichtigsten Nährstoffe für ein starkes Immunsystem. Beide tragen zur normalen Funktion des Immunsystems bei und schützen die Zellen vor oxidativem Stress. Vitamin C spielt darüber hinaus eine entscheidende Rolle bei der Steigerung der Eisenaufnahme, des Energiestoffwechsels und der Bildung von Kollagen, das für Haut, Knochen und Bindegewebe wichtig ist. Zink wiederum hat eine Funktion bei der Zellteilung und unterstützt somit das Zellwachstum und die Zellregeneration.