Bitterstoffe
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Bitterstoffe: Die besonderen Helfer aus der Natur

Hast du dich schon einmal gefragt, warum manche Lebensmittel bitter schmecken? Oder warum deine Grossmutter bei Magenproblemen auf bittere Tropfen schwört? Bitterstoffe sind besondere Helfer aus der Natur, die unserem Körper auf vielfältige Weise guttun. Sie gehören zu den sekundären Pflanzenstoffen – natürliche Substanzen, die von den Pflanzen selbst hergestellt werden. Das Besondere an diesen Bitterstoffen ist, dass sie alle den charakteristischen bitteren Geschmack haben, obwohl sie chemisch sehr unterschiedlich aufgebaut sind. In der Natur erfüllen Bitterstoffe eine wichtige Funktion: Sie schützen Pflanzen vor Fressfeinden, denn der bittere Geschmack dient als Warnsignal. Für uns Menschen haben Bitterstoffe eine wohltuende Wirkung auf den gesamten Magen-Darm-Trakt und darüber hinaus.
So wirken Bitterstoffe in deinem Körper

Schon antike Heilkundige wie Hildegard von Bingen und Hippokrates wussten um die besondere Kraft der Bitterstoffe. Das Spannende daran: Bitterrezeptoren finden sich an vielen Stellen im Körper und sind nicht nur auf den Geschmackssinn auf der Zunge beschränkt. Sie finden sich auch im gesamten Verdauungstrakt, von der Speiseröhre über Magen und Darm bis hin zur Bauchspeicheldrüse und Leber. Auch die Atemwege sind mit Bitterrezeptoren ausgestattet – sie befinden sich in der Nase, im Rachen, in den Bronchien und sogar in der Lunge. Auch im Herz-Kreislauf-System kommen Bitterrezeptoren vor, und zwar sowohl in den Blutgefässen als auch im Herzmuskel. Weitere Stellen im Körper, an denen Bitterrezeptoren eine Rolle spielen, sind die Haut, das Gehirn, die Nebennieren und das Fettgewebe. Bitterrezeptoren können auch die Atmung und die Herzfunktion beeinflussen, wirken sich auf den Stoffwechsel und das Immunsystem aus.
Sobald ein Bitterstoff deine Zunge berührt, beginnt eine regelrechte Kettenreaktion in deinem Körper:
1. Du produzierst mehr Speichel (der erste Schritt der Verdauung beginnt bereits im Mund).
2. Dein Magen produziert mehr Magensaft
3. Deine Gallenblase wird aktiv und produziert mehr Gallenflüssigkeit.
4. Deine Bauchspeicheldrüse arbeitet stärker
Fehlen dir diese Bitterstoffe in deiner Ernährung, kann das unangenehme Folgen haben: Verdauungsprobleme, Stoffwechselstörungen und eine träge Verdauung.
Wichtig zu wissen:
Je bitterer dir Lebensmittel am Anfang vorkommen, desto wichtiger ist es, sie öfter in deinen Speiseplan zu integrieren. Viele Menschen meiden bittere Lebensmittel, weil sie den Geschmack nicht mögen. Das ist schade, denn man kann seinen Geschmackssinn trainieren: Fang mit kleinen Mengen an und steigere sie langsam. Mit der Zeit gewöhnt man sich an den bitteren Geschmack und lernt ihn sogar zu schätzen.
Verschiedene Arten von Bitterstoffen

Es gibt verschiedene Arten von Bitterstoffen, die in verschiedenen Pflanzen vorkommen. Die genaue Anzahl der Bitterstoffe ist schwer zu bestimmen, da es eine grosse Vielfalt chemisch unterschiedlicher Verbindungen gibt, die einen bitteren Geschmack haben. Wissenschaftler haben jedoch mehr als 100 verschiedene Bitterstoffe in Pflanzen identifiziert, die zu unterschiedlichen chemischen Gruppen gehören. Dazu gehören Terpene, Flavonoide, Alkaloide und Polyphenole. Jede dieser Gruppen enthält zahlreiche Verbindungen mit bitterem Geschmack. Einige von ihnen enthalten reine Bitterstoffe, wie Enzian und Löwenzahn, während andere Bitterstoffe mit ätherischen Ölen kombinieren, wie Wermut und Pfefferminze. Dann gibt es Pflanzen, die neben Bitterstoffen auch Scharfstoffe enthalten, wie z.B. Galgant. Auch Gemüse enthält viele Bitterstoffe: Chicorée, Radicchio, Rucola, Artischocken, Rosenkohl, Löwenzahn und Endiviensalat sind reich an diesen wertvollen Inhaltsstoffen. Auch Kräuter und Gewürze wie Wermut, Salbei, Thymian, Rosmarin, Oregano, Basilikum und Petersilie sind natürliche Bitterstofflieferanten. Sogar einige Getränke enthalten Bitterstoffe: Grüner Tee, Espresso, Kaffee, Tonic Water (mit Chinin) und verschiedene Kräutertees. Beginne deine Mahlzeiten zum Beispiel mit einem bitteren Salat, würze deine Speisen mit bitteren Kräutern oder trinke vor dem Essen eine Tasse Kräutertee. Achte darauf, dass du die Bitterstoffe gut kaust, damit sie ihre Wirkung optimal entfalten können.
Die richtige Anwendung von Bitterstoffen

Der beste Zeitpunkt für die Einnahme von Bitterstoffen lässt sich leicht in den Alltag integrieren. Besonders hilfreich sind Bitterstoffe, wenn sie 15 bis 30 Minuten vor den Mahlzeiten eingenommen werden, da sie die Verdauung anregen und unterstützen. Morgens auf nüchternen Magen können Bitterstoffe den Stoffwechsel anregen und Energie für den Tag liefern, denn unsere Verdauung verbraucht viel Energie. Auch bei akuten Verdauungsbeschwerden kann eine schnelle Einnahme Linderung verschaffen. Zur längerfristigen Unterstützung empfiehlt sich eine mehrwöchige Kur, bei der die Bitterstoffe regelmässig eingenommen werden. Um die Wirkung der Bitterstoffe optimal zu unterstützen, kombiniert man sie mit Vitamin-C-haltigen Lebensmitteln wie Rosenkohl, Paprika, Spinat, Grünkohl, Brokkoli oder schwarzen Johannisbeeren. Auch ein Spritzer Zitronensaft auf Salaten kann die Aufnahme von Bitterstoffen fördern.

Tropfen und Tinkturen
Diese Variante ist besonders praktisch für unterwegs. Tropfen und Tinkturen sollten genau nach Packungsbeilage dosiert und mit etwas Wasser eingenommen werden.
Tees
Bitterstoffe können auch als Tee vor dem Essen getrunken werden. Achte auf die richtige Ziehzeit (meist 5-10 Minuten), damit sich die Bitterstoffe optimal entfalten können und trinke den Tee nicht zu heiss, um die volle Wirkung zu geniessen.
Tipp: Regelmässigkeit ist wichtig! Täglich kleine Mengen sind besser als selten grosse.
FAQ
Was sind Bitterstoffe?
Bitterstoffe gehören zu den sekundären Pflanzenstoffen, also natürlichen Substanzen, die Pflanzen selbst herstellen. Sie sind chemisch sehr vielfältig, haben aber alle einen charakteristischen bitteren Geschmack. In der Natur dienen Bitterstoffe als Schutz der Pflanzen vor Fressfeinden. Für den Menschen sind sie wertvoll, da sie unterstützend auf den Magen-Darm-Trakt wirken können.
Wo im Körper wirken Bitterstoffe?
Wie wirken Bitterstoffe auf die Verdauung?
Schon beim ersten Kontakt mit der Zunge starten Bitterstoffe eine Kettenreaktion: Die Speichelproduktion nimmt zu, der Magen produziert mehr Verdauungssäfte, die Gallenblase schüttet Gallenflüssigkeit aus und die Bauchspeicheldrüse wird aktiver. So kann die Verdauung optimal unterstützt werden.
Was passiert, wenn Bitterstoffe in der Ernährung fehlen?
Ein Mangel an Bitterstoffen kann zu Verdauungsproblemen, Stoffwechselstörungen und einer trägen Verdauung führen. Daher ist es ratsam, Bitterstoffe regelmässig in die Ernährung zu integrieren.
Wie kann man Bitterstoffe in die tägliche Ernährung integrieren?
Wann ist die beste Zeit, um Bitterstoffe einzunehmen?
Bitterstoffe wirken am besten, wenn sie 15–30 Minuten vor den Mahlzeiten eingenommen werden. Morgens auf nüchternen Magen können sie den Stoffwechsel anregen, und bei akuten Verdauungsbeschwerden hilft eine schnelle Einnahme. Für langfristige Effekte kann eine Kur über mehrere Wochen sinnvoll sein.
Welche Möglichkeiten zur Einnahme von Bitterstoffen gibt es?
Neben Lebensmitteln gibt es Bitterstoffe auch als Tropfen und Tinkturen, die sich ideal für unterwegs eignen. Auch Kräutertees mit Bitterstoffen sind vor dem Essen wohltuend – achte dabei auf die richtige Ziehzeit (5–10 Minuten) und trinke den Tee nicht zu heiss.
Wie kann man den bitteren Geschmack trainieren?
Viele Menschen empfinden bittere Lebensmittel als ungewohnt. Beginne mit kleinen Mengen und steigere die Bitterstoffe langsam. Mit der Zeit gewöhnt sich der Geschmackssinn an die bittere Note, und der Geschmack wird sogar angenehm.
Gibt es besondere Tipps für die Einnahme von Bitterstoffen?
Kombiniere Bitterstoffe mit Vitamin-C-haltigen Lebensmitteln wie Rosenkohl, Paprika und Brokkoli oder gib etwas Zitronensaft über bittere Salate, um ihre Wirkung optimal zu unterstützen. Regelmässigkeit ist entscheidend: Täglich kleine Mengen sind besser als selten grosse.