9 Kaffee-Alternativen & Wachmacher mit und ohne Koffein
Kaffee gehört mit Abstand zu den beliebtesten Getränken und ist für sehr viele Menschen fest mit einem gelungenen Start in den Tag verbunden. Kaffee verströmt einen herrlichen Duft, hat eine anregende Wirkung und kann sich durchaus auch positiv auf die Stimmungslage auswirken.
Viele Menschen überdenken jedoch heutzutage ihren Kaffeekonsum, beispielsweise aus ökologischer Sicht oder sie entscheiden sich aus gesundheitlichen Gründen für einen Kaffee- oder gar Koffein-Detox. Andere wiederum möchten einfach in geschmacklicher Hinsicht Neuland erkunden.
Ganz egal, welche Gründe Sie auch haben, es gibt viele Kaffee-Alternativen, zu denen Sie greifen können – und zwar mit und ohne Koffein. Viele dieser Muntermacher sind altbekannt, andere wiederum haben sich zu echten Trendgetränken entwickelt. Erfahren Sie in diesem Artikel mehr darüber.
Welche Wirkung hat Koffein eigentlich auf den menschlichen Organismus?
Koffein ist eine natürlich vorkommende Verbindung, die sich in Teeblättern, Kaffee- und Kakaobohnen, Kola-Nüssen oder Guarana-Beeren findet. Es ist ein Wirkstoff, der zu den sogenannten „psychotropen Substanzen“ gehört. Koffein benötigt ungefähr eine viertel bis halbe Stunde, um in den Blutkreislauf des Körpers zu gelangen (1). Der Stoff verteilt sich im ganzen Organismus und wird schliesslich später über den Urin wieder ausgeschieden. Im Schnitt vergehen rund vier Stunden, bis der Körper das aufgenommene Koffein wieder komplett abgebaut hat (1). Bei schwangeren Frauen dauert dieser Abbauvorgang länger (2).
In einer moderaten Dosierung hat Koffein vor allem auf die Psyche und das Nervensystem eine anregende Wirkung. Das heisst, dass die Substanz die Leistungsfähigkeit erhöhen, die Konzentrationsleistung optimieren und die Merkfähigkeit steigern kann. Gleichzeitig kann Koffein Müdigkeitserscheinungen mindern. Durch die Aufnahme von Koffein – zum Beispiel durch Kaffeegenuss – erweitern sich die peripheren Blutgefässe und dadurch kann auch die Muskulatur effektiver mit Sauerstoff versorgt werden. Auch die Stoffwechselvorgänge und die Darmtätigkeit werden durch diese Substanz angeregt (3).
Ist Kaffee gesund oder nicht?
Wird Koffein in moderaten Mengen aufgenommen, kann der Stoff durchaus positive Effekte auf Wohlbefinden und Gesundheit haben (4). Als unbedenklich gilt höchstens 400 mg Koffein pro Tag – das entspricht ca. 4 Tassen Filterkaffee (à 200 ml) über den Tag verteilt (1) .
Zu hohe Mengen führen hingegen zu einem schnellen Herzschlag, einen höheren Blutdruck und einen gesteigerten Puls. Viele Menschen verspüren auch eine magenreizende Wirkung, wenn sie zu viel Kaffee trinken. Auch Symptome wie Schlafstörungen, innere Unruhe und Nervosität sind mögliche Folgen eines erhöhten Koffeinkonsums.
Frauen reagieren im Allgemeinen empfindlicher auf Koffein als Männer. Darüber hinaus braucht die Substanz im weiblichen Körper deutlich länger, um wieder abgebaut zu werden. Insbesondere in der Schwangerschaft ist es wichtig, den Koffein-Konsum im Auge zu behalten, denn der Fötus ist nicht in der Lage, das zugeführte Koffein abzubauen. Experten empfehlen hier eine Höchstmenge von 200 mg Koffein pro Tag nicht zu überschreiten (5).
Koffein – und somit auch Kaffee – sind also nicht pauschal als ungesund einzustufen, dennoch gibt es zahlreiche grossartige Alternativen, die viele Vorteile mit sich bringen, so beispielsweise im Hinblick auf die Säure-Basen-Haushalt des Körpers oder während der Schwangerschaft und Stillzeit. Auch wer experimentierfreudig ist oder einfach gerne seinen Körper entgiften und weniger Kaffee trinken möchte, findet im Folgenden verschiedene geschmackvolle Alternativen.
Der ökologische Aspekt von Kaffee-Alternativen
Zusätzlich zu gesundheitlichen Beweggründen gibt es auch noch weitere Gründe, warum es sich lohnt, sich näher mit Kaffee-Alternativen zu befassen:
- Bohnenkaffee wird in ungefähr 20 Ländern angebaut. Der grösste Kaffeeproduzent ist mit Abstand Brasilien, gefolgt von Vietnam, Kolumbien und Indonesien. In Brasilien wachsen Schätzungen zufolge vier Milliarden Kaffeebäume. Angebaut werden vor allem die beiden hochqualitativen Kaffeesorten Robusta und Arabica. Damit auch wir hierzulande höchsten Kaffeegenuss haben, müssen die Bohnen einen sehr weiten Weg zurücklegen. Das erfordert reichlich Treibstoff, produziert grosse Mengen an CO2-Emissionen und ist somit nicht wirklich im Sinne der Nachhaltigkeit.
- Handelt es sich nicht um Bio-zertifizierten Kaffee, so kommen beim Kaffeeanbau häufig genmanipulierte Pflanzen sowie Pestizide zum Einsatz.
- Der Kaffeeanbau benötigt zudem grosse Wassermengen: Für eine Tasse Kaffee werden im Schnitt bis zu 140 Liter Wasser benötigt.
- Auch faire Arbeitsbedingungen der Kaffeebauern vor Ort sind ein wichtiger Faktor, der ausreichend Berücksichtigung finden sollte. In vielen Erzeugerländern arbeiten die Bauern unter sehr schwierigen Arbeitsbedingungen: Sie haben keinen geregelten Zugang zu den Exportmärkten, die Weltmarktpreise für Kaffee schwanken stark und gefährden die Deckung ihrer Produktionskosten.
- Auch der Klimawandel bedroht ihre Existenz: Es kommt zu Ernteausfällen und somit zu einem Ernterückgang.
4 koffeinfreie Kaffeealternativen
Es muss definitiv nicht immer Kaffee sein. Zwar gelten drei bis höchstens vier Tassen pro Tag als gesundheitlich unbedenklich, dennoch gibt es viele – auch regionale – Alternativen zum „klassischen Wachmacher“.
1. Lupinenkaffee
Lupinenkaffee ist von Natur aus koffein- sowie glutenfrei und punktet mit seinem vollaromatischem Geschmack. Es ist die ideale Kaffee-Alternative für alle, die zwar auf Koffein verzichten, jedoch in puncto Geschmack keinerlei Abstriche machen wollen.
Gewonnen wird Lupinenkaffee aus der Süsslupine, eine Hülsenfrucht, um deren wertvolle Inhaltsstoffe bereits die alten Ägypter wussten. Süsslupinen enthalten jede Menge pflanzliches Eiweiss und sind sehr empfehlenswert im Rahmen einer basenüberschüssigen Ernährung. Darüber hinaus enthalten Lupinen nur wenig Kohlenhydrate sowie viel zweiwertiges Eisen, das vom menschlichen Organismus besonders gut aufgenommen werden kann. Dank des Entzugs der Bitterstoffe schmecken Süsslupinen eher leicht-süsslich bis neutral und eben nicht bitter.
Da Süsslupinen in heimischen Gefilden wie auch Deutschland und Österreich angebaut werden, hat Lupinenkaffee zudem auch eine sehr gute Ökobilanz.
Lupinenkaffee ist somit der säurearme, regionale Kaffee-Ersatz mit einer vollmundigen, nussigen Note. Ganz egal, ob Sie aus Gründen der allgemeinen Verträglichkeit oder einer Glutenunverträglichkeit nach einer Alternative zu herkömmlichem Bohnen- oder Dinkelkaffee suchen, sich regionaler ernähren möchten oder einfach etwas Neues ausprobieren wollen – Lupinenkaffee verschafft Ihnen mit Sicherheit einen besonderen Genussmoment.
2. Zichorienkaffee
Auch Zichorienkaffee ist ein grossartiger Kaffee-Ersatz, der aus den Wurzeln der Zichorien-Pflanze, der sogenannten „Gemeinen Wegwarte“ hergestellt wird.
Im Gegensatz zu herkömmlichem Bohnenkaffee ist auch Zichorienkaffee von Natur aus frei von Koffein. Dafür enthält der Zichorienkaffee aber jede Menge anderer gesunder Inhaltsstoffe, so zum Beispiel wertvolle Mineralstoffe wie Calcium, Kalium, Magnesium, Phosphor und Natrium. Auch Spurenelemente wie Kupfer, Eisen und Mangan finden sich in der Zichorie.
Im Vergleich zu anderen Kaffee-Alternativen, die aus Getreidesorten wie Roggen oder Gerste hergestellt werden, ist auch reiner Zichorienkaffee glutenfrei.
3. Chaga Tee
Chaga, auch unter der Namensbezeichnung „Schiefer Schillerporling“ bekannt ist ein Pilz, der seit Hunderten von Jahren hochgeschätzt ist. Chagaccino ist ein Pilzkaffee, der eine sehr angenehme, nicht aufdringliche Geschmacksnote hat. Liebhaber dieser Kaffee-Alternative schätzen Chaga vor allem für sein dezentes Aroma.
Sie müssen selbstverständlich morgens nicht im Wald Pilze sammeln, um eine Tasse Chaga zu geniessen. Chaga ist als Pulver erhältlich, das einfach mit Wasser und dann als Chaga Latte (auch Chagaccino genannt) mit geschäumter Milch verfeinert werden kann. Ein herrlicher Cappuccino-Ersatz!
Rezept für Chaga Latte:
- 1 Teelöffel Chagapulver
- Ein paar Datteln
- Vanillemark einer Schote
- Pflanzendrink nach Wahl
Chaga, Datteln und Vanille mit 300 ml kochendem Wasser in einem Mixer mischen. In eine Tasse geben und mit aufgeschäumter (Pflanzen-)Milch aufgiessen und geniessen!
4. Getreide- und Malzkaffee
Wer Kaffee morgens nicht für seinen wach machenden Effekt trinkt, sondern vielmehr aufgrund des Geschmackserlebnisses, für den ist Getreidekaffee eine ideale Wahl!
Der als „Kinderkaffee“ bekannte Malzkaffee ist für manche Menschen vor allem am Anfang noch etwas gewöhnungsbedürftig, kommt aber der herkömmlichen schwarzen Kaffeebohne sehr nahe. Darüber hinaus ist diese Alternative komplett koffeinfrei und durch seinen niedrigen Gerbstoffgehalt auch wesentlich magenfreundlicher als herkömmlicher Bohnenkaffee.
Getreidekaffee kann aus den unterschiedlichsten Getreidesorten hergestellt werden, so etwa aus Roggen, Gerste oder auch Dinkel. Vor allem Dinkelkaffee soll eine verdauungsfördernde Wirkung haben, denn die enthaltenen leicht bitteren Geschmacksstoffe regen die Gallen- und Leberfunktion an. Darüber hinaus enthält Getreidekaffee reichlich hochwertiges Protein, viele Spurenelemente und komplexe Kohlenhydrate.
5 Kaffeealternativen mit Koffein
Sie trinken Kaffee nicht nur aufgrund des Geschmackserlebnisses, sondern möchten auch von der Wirkung des Koffeins profitieren? Es gibt auch Kaffee-Alternativen, die nicht herkömmlicher Bohnen-Kaffee sind, aber auch Koffein enthalten.
Schwarzer Tee
Eines der bekanntesten und beliebtesten Kaffee-Ersatzgetränke ist Schwarztee. Die anregende Wirkung des Tees ist im Vergleich zum herkömmlichen Kaffee langsamer, aber meistens länger anhaltend. In schwarzem Tee steckt Koffein bzw. Teein, doch dieses ist an bestimmte Stoffe gebunden. Die Entfaltung des gewünschten Wachmacher-Effekts dauert daher länger.
Grüner Tee
Diese Teesorte ist für alle gesundheitsbewussten Menschen geeignet, die dennoch nicht auf die Wirkung von Koffein verzichten möchten.
Grüntee ist ein perfekter Wachmacher, der im Unterschied zum Schwarztee nicht fermentiert wird. Das enthaltene Koffein bzw. Teein ist an viele Aminosäuren und Gerbstoffe gebunden, daher entfaltet es die Wirkung sehr langsam und auch schonend. Ebenso wie beim Schwarztee hält auch die Grüntee-Koffeinwirkung deutlich länger an.
Matcha-Tee
In den vergangenen Jahren hat sich Matcha-Tee zu einem echten Trendgetränk entwickelt und das völlig zu Recht! Matcha ist im Grunde nichts anderes als hoch dosierter Grüntee, doch im Vergleich dazu werden die ganzen Pflanzenblätter zu Pulver gemahlen und anschliessend mit heissem Wasser überbrüht. Dadurch enthält Matcha-Tee wesentlich mehr Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente.
Ebenso wie bei grünem und schwarzem Tee sorgen auch in Matcha-Tee die enthaltenen Gerbstoffe und Aminosäuren für einen deutlich länger anhaltenden Koffeinkick!
Guarana
Für die Einwohner des Amazonas-Gebietes ist die Guarana-Pflanze ein echtes Superfood! Es gilt nicht nur als besonders gut bekömmlich, sondern kommt der Wirkung von herkömmlichem Bohnenkaffee sehr nahe! Der grosse Unterschied ist jedoch, dass das in Guarana enthaltene Koffein im Körper viel langsamer freigesetzt wird.
Guarana enthält wertvolle Ballaststoffe und pflanzliche Gerbstoffe, die sogenannten Tannine. Diese werden erst im Verdauungstrakt freigesetzt und genau das ist einer der Hauptgründe, warum Guarana so gut verträglich ist. Das enthaltene Koffein – auch als Guarin bezeichnet – wird somit nicht vom Magen, sondern vom Darm aufgenommen. Guarana belebt auf diese Weise auch in Zeit grösserer physischer und psychischer Belastung und kann als toller Energiespender wirken.
Wer den leicht herben Geschmack des pflanzlichen Fitmachers nicht so gerne mag, kann das Guarana-Pulver auch in Smoothies oder Joghurt mischen.
Mate-Tee
Auch Mate ist ein echtes Trendgetränk und eine perfekte Kaffee-Alternativ. Für die Getränk-Zubereitung werden die getrockneten Blätter des Mate-Strauchs zunächst klein geschnitten und anschliessend mit kochendem Wasser übergossen.
Mate-Tee hat eine säuerlich-süsse Eigennote und ist somit reine Geschmackssache. Probieren Sie diese Kaffee-Alternative gerne einmal aus und entscheiden Sie selbst!
Warum sind Cola oder Energydrinks keine geeigneten Kaffee-Alternativen?
Energydrinks gelten als flüssige Energy-Booster, die eine schnelle, anregende Wirkung versprechen. Doch auch wenn die Drinks mit einem guten Geschmack – und im Grunde auch mit einer bestimmten Wirksamkeit – punkten, so sind sie doch als ungesund einzustufen. Die aufputschende Wirkung stammt unter anderem vom hohen Zuckergehalt dieser Drinks und das bringt auch unerwünschte Nebenwirkungen wie Nervosität, innere Unruhe, Herzrasen und Zittern mit sich.
Auch Cola enthält Koffein, doch ebenso jede Menge Zucker! Die aufputschende Wirkung von Cola hält maximal zwei Stunden an, doch in einem Liter dieses Getränks stecken umgerechnet ungefähr 31 Stückchen Würfelzucker!
Cola und Energydrinks enthalten also Unmengen an Zucker, schaden der Zahngesundheit und erzielen keine lang anhaltende Wirkung. Sie sind daher keine geeigneten Kaffee-Alternativen!
Was sind die besten koffeinfreien Wachmacher?
Wer auf Koffein verzichtet, muss nicht unbedingt auf die wachmachenden Eigenschaften der psychotropen Substanz verzichten. Es gibt tolle Kaffee-Alternativen, die genauso wach machen können wie Kaffee, Wussten Sie zum Beispiel, dass auch Wasser wach machen kann?
- Wasser
Wasser ist der top Wachmacher ohne Koffein! Ist der Körper dehydriert, dann fehlt ihm Energie und folglich fühlt man sich müde. Ein Glas Wasser am Morgen auf nüchternen Magen aktiviert uns unverzüglich: Kaltes Wasser muss auf Körpertemperatur aufgewärmt werden und kurbelt damit den Stoffwechsel an.
Wasser ist lebenswichtig für uns Menschen und trägt zur Erhaltung normaler körperlicher und mentaler Funktionen. Trinken Sie täglich mindestens zwei bis drei Liter Wasser, wenn Sie Sport treiben oder es draussen heiss ist, darf es auch noch etwas mehr sein.
- Ingwer
Nicht nur Koffein hat eine wach machende Wirkung, sondern auch scharfe Gewürze können den Stoffwechsel so richtig in Schwung bringen und die Durchblutung anregen. Ingwertee oder Ingwerwasser sind daher ideale Fit- und Wachmacher. Genau wie Vitamin C sorgen auch die Scharfstoffe im Ingwer für einen Kreislauf-Push, für mehr Fokus und Leistung!
Ein weiterer Pluspunkt ist, dass Ingwer bekömmlicher für den Magen ist und auch positiv auf die Immunabwehrkräfte wirken kann. Grund genug, regelmässig eine Tasse Ingwertee oder Ingwerwasser zu trinken, oder?
Tipp:
Probieren Sie Ingwertee doch mit einer Scheibe Zitrone aus, denn damit profitieren Sie noch zusätzlich von der Vitamin-C-Wirkung der Zitrone.
- Heisse Zitrone
Dank des hohen Vitamin-C-Anteils wirkt auch dieses Getränk stoffwechselanregend und kann die Müdigkeit vertreiben. Die Extraportion Vitaminpower sorgt für mehr Energie und steigert auch die Konzentration. Heisse Zitrone ist ein gesunder Wachmacher, der komplett koffeinfrei auskommt.
- Kräutertee
Ein gesundes und belebendes Getränk ist auch Kräutertee, so etwa Melisse, Pfefferminze, Brennnessel oder Löwenzahn. Kräuter wirken stoffwechselanregend und schenken neue Energie für den Tag.
- Chili
Neben Ingwer ist auch Chili ein grossartiger Muntermacher!
Die Schärfe dieses Gewürzes wirkt stoffwechsel- und kreislaufanregend und das führt schliesslich dazu, dass Sie sich fit und aktiv fühlen. Probieren Sie doch einmal Infused Water und geben Sie frische Zitrone, Limette oder Grapefruit in Ihre Wasserflasche. Oder übergiessen Sie kleine Chili- und Ingwerstücke, Nelken, Kardamom und schwarzen Pfeffer mit ein wenig heissem Wasser. Verfeinern Sie das Teegetränk dann mit einer Prise Ceylon-Zimt und Honig.
- Apfelessig
Apfelessig ist ein echter Allrounder! Er unterstützt Sie im Alltag dabei, nicht in ein Müdigkeitstief zu verfallen und kann zudem Heisshungerattacken stoppen. Rühren Sie doch einen Teelöffel naturbelassenen Apfelessig in ein Wasserglas und trinken Sie es gleich morgens nach dem Aufstehen.
Häufige Fragen zu Kaffee-Alternativen
Warum Kaffee Alternative?
Es gibt verschiedene Gründe, sich an einer Kaffee-Alternative zu versuchen.
- Verträglichkeit
- Säure-Basen-Haushalt
- Verzicht auf Kaffee/Koffein
- Ökologische Beweggründe
Ist Kaffee gesund oder nicht?
Im Grunde lässt sich diese Frage mit einem Ja beantworten, wichtig ist aber, die tägliche Menge im Blick zu behalten.
Wird Kaffee also in Massen getrunken, kann er durchaus gesundheitsförderlich wirken. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, sollten Sie aber unbedingt auf koffeinfreie Alternativen setzen.
Was macht genau so wach wie Kaffee?
Kaffee-Alternativen gibt es auch mit Koffein. Schwarz- und Grüntee sind bekannte Wachmacher auch Matetee und Guarana enthalten Koffein. Es muss jedoch nicht immer Koffein sein, damit man die gewünschte Wirkung erzielen kann. Auch ein grosses Glas Wasser, Ingwer- oder Kräutertee oder Kakao können auf natürliche Weise den Stoffwechsel in Schwung bringen.
Was kann anstatt Kaffee morgens getrunken werden?
Grüntee, Schwarztee, Matcha-Tee oder Lupinenkaffee sind geschmackvolle und gute Alternativen zum herkömmlichen Bohnenkaffee am Morgen. Auch Guarana, die wilde Kletterpflanze aus dem Amazonas-Gebiet, punktet mit ungefähr der fünffachen Koffeinmenge im Vergleich zur normalen Kaffeebohne.
Quellen
KEIN KOFFEIN?
Lupinenkaffee ist natürlicherweise ohne Koffein